Dennoch möchten die Menschen bei mehr Ertrag auch ein Sicherheitsnetz. Eine der Lösungen finden Sie hier.
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Gute Pflege ist teuer - die gesetzliche Pflegeversicherung reicht oft nicht aus
Pflegebedürftigkeit kann jeden treffen. Gut zwei Millionen Deutsche brauchen ständig Pflege. Zwei Drittel werden zu Hause betreut, ein Drittel stationär. Die gesetzliche Pflegeversicherung deckt die Kosten oft nicht annähernd. Ein Heimplatz kostet häufig mindestens 3.000 Euro im Monat, davon tragen sie als Pflegebedürftiger rund die Hälfte selbst. Diese Kosten können Sie mit einer Pflege-Zusatzversicherung absichern.
Schützen Sie sich mit einer ergänzenden privaten Pflegeversicherung
Es gibt drei Varianten der ergänzenden Pflegeversicherung: Die Pflegerentenversicherung zahlt je nach Hilfsbedarf eine monatliche Rente aus, sobald Sie pflegebedürftig werden - je nach gewähltem Tarif schon ab Pflegegrad 1. Die Pflegekostenversicherung erstattet nach Vorleistung der gesetzlichen oder privaten Pflichtversicherung die verbleibenden Kosten, je nach Vereinbarung bis zu 100 Prozent. Die Pflegetagegeldversicherung zahlt einen vereinbarten Betrag für jeden Pflegetag.
Tipp: Der Staat belohnt Ihre private Zusatzvorsorge. Die Beiträge zu Ihrer ergänzenden privaten Pflegeversicherung können Sie in der Steuererklärung als Vorsorgeaufwendungen absetzen.
Risikolebensversicherungen sind günstig und sinnvoll. Vor allem junge Familien gewinnen damit finanzielle Sicherheit: Bei Tod des Hauptverdieners kann der Partner weiter für die Kinder sorgen. Gleiches gilt für unverheiratete Paare: Sie haben keinen Anspruch auf gesetzliche Witwen- oder Witwerrenten. Auch Geschäftspartner, die gemeinsam eine Firma aufbauen, können sich absichern.
Wichtige Aspekte sind hier: Nichtraucher, Motorradfahrer, Laufzeit, Eintrittsalter
In der Regel sollten Sie im Idealfall das 2 1/2 -fache Ihres Jahres-Einkommens absichern.